banner-bruecke | zur Startseite banner-bruecke | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Erregungszustände

„Wenn du Deine Wunden nachhaltig heilen willst, ist es unverzichtbar, dein Nervensystem zu kennen.“  - Kathie Kleff

 

Traumatisierte Personen haben ein sehr kleines Stresstoleranzfenster (Window of Tolerance) und geraten leicht in Über- und Untererregung.

 

Woran erkenne ich, dass ich mich im Zustand der Untererregung befinde?

Möglicherweise sinkt mein Blutdruck oder Puls, meine Atmung wird flach, mir fehlen die Worte, für das was ich sagen oder ausdrücken möchte, meine Muskeln werden schlaff, ich fühle mich taub, ich fühle mich in mich gekehrt, ich kann keinen Blickkontakt halten, ich ziehe mich aus sozialen Kontakten zurück.

 

Woran erkenne ich, dass ich mich im Zustand der Übererregung befinde?

Möglicherweise ist mein Puls oder Blutdruck erhöht,  ich atme schnell, ich schwitze, ich empfinde weniger Schmerzen, meine Muskeln sind angespannt, ich spreche laut uns schnell, ich bin ängstlich oder aggressiv.

 

Woran erkenne ich, dass es mir gut geht?

Mir geht es gut, wenn ich entspannt bin und tief in den Bauch atmen kann. Wenn ich mit anderen Menschen in Kontakt trete, Augen- und Körperkontakt halten kann. Wenn ich aufmerksam, fokussiert und konzentriert bin und zum Beispiel Probleme lösen kann, ohne in Angst und Panik zu geraten.

 

 

Vegetatives Nervensystem – Wikipedia